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Akupunktur

Therapien


Akupunktur
(lat. Arcus - Nadel, pungere - stechen) ist eine jahrtausendealte Heilkunst der östlichen Kulturen, die Anfänge reichen in das 3. Jahrtausend v. Chr. zurück.
Mit Hilfe von Nadeln werden ausgewählte Körperpunkte, die auf sogenannten Meridianen (Energiebahnen) liegen, stimuliert.
Die Basis der Akupunktur, wie auch der chinesischen Medizin, ist das Verständnis von “Chi” (Lebenskraft, Energie, Lebenshauch), die alles umfassende, bildende Kraft, die uns am Leben erhält.


“Yin” und “Yang”, die beiden entgegengesetzten, komplementären Aspekte, zeigen die Polaritäten unseres Lebens auf. Sie finden auf allen Ebenen des Seins ihre Entsprechungen (z.B. -kalt - warm, trocken - feucht , Nacht - Tag - , weiblich - männlich, sauer - basisch, Leere - Fülle, etc.).
"Yin" bedeutet ursprünglich “Schattenseite”. Es ist ein Sinnbild für die körperlich - physikalische Seite des Menschen, für das Ruhende, das Kühle, die Erde.
"Yang" steht im übertragenen Sinne für die Sonnenseite, das energetische Prinzip, das Aktive, das Warme, den Himmel...
Gesundheit und Wohlbefinden bedeutet nach dem Verständnis der chinesischen Medizin die Balance zwischen den beiden Polaritäten. Die Mitte finden....

In Anlehnung an alle Lebensvorgänge in der Natur beschreibt die chinesische Medizin auch die 5 Wandlungsphasen (5-Elemente-Lehre):
Holz - Feuer - Erde - Metall - Wasser, denen auch die 12 Meridiane zugeordnet sind. Wandlungsphasen finden ihre Entsprechungen (Analogien) überall in der  Natur: Es geht um das Werden, Wachsen und Vergehen, dem der ganze Lebensrhythmus unterworfen ist. Auch der Energiefluss in unserem Körper folgt diesen Zyklus.
Im Vergleich mit den Jahreszeiten lassen sich die Wandlungsphasen gut  verdeutlichen:

  • Frühling -  Meridian: Leber / Galle

  • Sommer -               Herz/Dünndarm, Kreislauf/3E

  • Spätsommer -          Magen / Milz-Pankrea

  • Herbst -                  Lunge / Dickdarm

  • Winter -                  Niere / Blase

Die 5-Elemente-Lehre besagt, dass alle Naturvorgänge einem dieser Elemente zugeordnet sind und jedes dieser Elemente einen Yin- und einen Yang-Anteil besitzt. Die Möglichkeit auf das Chi mit ihren beiden Seiten Yin und Yang am menschlichen Organismus einzuwirken, geschieht über die Meridiane und Akupunkturpunkte. Diese werden entsprechend der Regeln der Akupunktur, bezogen auf die Erkrankungen des Menschen, mit feinsten Nadeln angestochen.

Bei welchen körperlichen, psychischen und emotionalen Störungen kann Akupunktur helfen?
Für die chinesische Medizin ist sogar ein Mensch, der Liebeskummer hat, krank. Er ist nicht in seiner Mitte...
Egal, ob das Gleichgewicht durch äußere (Verletzung, Infektion, Wind, etc.) oder innere, emotionale Einflüsse gestört wurde, versucht die Akupunktur  mit verschiedensten Techniken die Balance des Energieflusses wiederherzustellen, um die Selbstheilungskräfte anzuregen.

Ein großes Anwendungsgebiet findet die Akupunktur bei allen Schmerzsyndromen, wie z.B.

  •  Migräne

  •  Rücken- und Gelenkschmerzen

  •  Neuralgien

  •  Muskelschmerzen, Sportverletzungen, Tennisellbogen

  •  Menstruationsbeschwerden etc.

Jeder Schmerz bedeutet immer auch eine Energieblockade, die es aufzulösen gilt. Die Energie kommt wieder in Fluß, der Schmerz verschwindet...Zum Aufspüren von Erkrankungen bedient sich die chinesische Medizin der Puls- und Zungendiagnose, um die Merkmale von energetischen Fülle- oder Mangelzustände in den verschiedenen Meridianen bzw. organischen Funktionskreisen zu erkennen. Eine Therapie erfolgt immer erst nach Puls- und Zungendiagnose!Erkrankungen mit unterschiedlichsten Symptomen können durch diese Regulationstherapie positiv beeinflusst werden, da der Körper wie auch die Psyche wieder in die energetische Balance findet, die Selbstheilungskräfte werden aktiviert.folgenden Symptomen ist die Akupunktur indiziert (angezeigt)
(Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO):

  •  Sinusitis, Bronchitis, Asthma

  •  Allergien, Autoimmunerkrankungen, Rheuma, Polyarthritis

  •  Verstopfung, Durchfall u.a. Magen- und Darmstörungen

  •  Schlafstörungen, innere Unruhe, Depression (Leberdepression)

  •  Hormonstörungen, Schweißausbrüche

      u.a.
Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch zur Verfügung.

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